top of page
  • it0859

Aus dem Leben einer Working Mum


Job und Familie: so geht beides 


Freitag ist mein “freier” Tag. Ich bin Zuhause mit meinen beiden Kindern und voll und ganz damit beschäftigt, den beiden beim Wachsen zuzusehen und dafür zu sorgen, dass anständige, lustige und verantwortungsvolle Personen aus ihnen werden. Wobei ich zugeben muss, dass dies nicht immer gelingt und ein Freitag alleine dafür viel zu kurz ist. Zu gerne würde ich mehr Zeit mit meinen Kindern verbringen. Der Kindergarten und die Arbeit machen mir da aber einen Strich durch die Rechnung.


Allerdings, und ja, es gibt ein Aber – muss ich ehrlich zugeben, dass ich gerne arbeite und meinen Job sehr gerne mache. Ich mag meine Arbeitskollegen und -kolleginnen und ich mag itnetX, die Firma, für die ich arbeite. Der Wunsch mir als Frau und Mutter die Karriere nicht zu verbieten bringt mich aber dauern in den Clinche (und nein, ich spreche hier nicht von Boxen). Ich möchte meine Arbeit sauber machen und habe trotzdem immer irgendwie zu wenig Zeit. Zu wenig Zeit für meine Arbeit, zu wenig Zeit für meine Kinder.


Deshalb kommt mir der «WaaS» gerade recht. «WaaS» was ist denn das? Ein weiteres Modewort? Ein neuer Begriff der überstrapaziert wird wie “Digital Transformation”? Ich weiss es nicht. Aber ich weiss, dass der «WaaS» mir hilft, als berufstätige Mutter mein Teilzeitpensum so zu gestalten, dass ich aus der Zeit, die ich habe, das Maximum rausholen kann. Ob bei der Arbeit oder bei den Kindern.


Und das ist der «WaaS»: Jeden Arbeitstag spare ich Zeit und Geld, da ich nicht ins Büro fahre, um meine Arbeit zu erledigen. Ich arbeite von zu Hause aus, bringe morgens die Kinder in die Kita oder zum Kindergarten, begrüsse den Arbeitstag wieder zu Hause angekommen mit einem Espresso und freue mich über die Ruhe, die ich zum Arbeiten habe. Ich freue mich über meine Stunden, in denen ich eine Frau bin, die arbeitet und zum Lebensunterhalt der Familie beiträgt. Ich freue mich darüber meine To-Do-Liste abzuarbeiten und dabei auch manchmal den Vögeln zuzusehen, wie sie durch unseren Garten hüpfen.


Auch umwelttechnisch macht sich mein Homeoffice ganz gut. Das Auto bleibt in der Garage stehen und die Öffentlichen Verkehrsmitteln werden nur selten beansprucht. Meist dann, wenn ich zu einem Meeting fahre. Dabei spare nicht nur ich Geld, sondern auch mein Arbeitgeber – in dem er mir keinen fixen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen muss. Falls ich möchte kann ich jedoch jederzeit ins Büro an einem der Tische arbeiten, die allen zur Verfügung stehen.


On Top muss ich als berufstätige Mutter kein schlechtes Gewissen haben, meine Arbeitskolleginnen und Kollegen im Stich zu lassen, wenn meine Kinder mal ausserplanmässig zu Hause sind. Und dank meines digitalen Arbeitsplatzes muss ich mich auch nicht müde, nach durchwachten Nächten, in denen die Kinder nicht schlafen, im Büro sitzen. Ich habe das Privileg, zu arbeiten, wann ich möchte. Wenn ich mittags mal nicht so produktiv bin, nutze ich die Zeit am Abend, wenn meine Kinder schlafen. Apropos Schlafen, die Mittagsschläfchen der Kinder nutze ich sehr gerne, um in Ruhe meine Emails zu checken und zu beantworten. Dank Smartphone & Co. lassen sich Meetings auch problemlos online durchführen, und der Abgleich mit meinen Kolleginnen und Kollegen, ist via Microsoft Teams wirklich ein Kinderspiel. Und ja, trotz all dieser Flexibilität fehlt mir manchmal etwas. Einerseits das Zwischenmenschliche, im Homeoffice ist man doch eher mit sich allein und andererseits das Office-Feeling. Ein fixer Office Tag, an dem ich die Kolleginnen und Kollegen aus meinem Team sehe, hat hier Abhilfe geschaffen.


Der Informationsaustausch untereinander ist ganz klar geregelt. Jeder hat bei jedem eine gewisse Holschuld. Wenn ich zu einem Thema eine Information nicht habe, weil ich nicht immer im Büro bin, bin ich dafür verantwortlich mich zu informieren. Der WaaS löst bestimmt nicht alle Probleme die ich als Working Mum habe, aber er ist eine tolle Unterstützung in meinem Berufs- und Lebensalltag.


WaaS – als Teil von einem Modern Workplace und ein Arbeitgeber, der vertrauen schenkt, sind für mich essentiell. Für mich als Angestellte, als Mutter, einfach als Mensch.


Danke itnetX!

-Inke Flubacher-


bottom of page