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Digitales Leadership: Was ist es? Oder auch nicht? Und was können wir daraus lernen?

Nun ist der Blog-Moment wieder da – sowohl Genuss und Freude den eigenen Gedanken ein wenig Raum auf einem leeren Blatt zu geben als auch immer die Angst, dass die tollen, ausgeklügelten Gedanken doch den Weg bis zu den 10 Fingern nicht finden. Es ist jedes Mal das Gleiche 😊. Bei Ihnen auch?


Im letzten Blog Beitrag habe ich den Gedanken formuliert nach welchen Werten man Leadership lebt. Für mich ist das virtuelle Zeitalter eine Chance, um komplett mich selbst zu sein, es gibt keinen Bedarf und Platz mehr für den Schein einer Rolle. Es geht um die wichtigste Frage: Was braucht es? Was braucht es hier und jetzt?


Der Begriff “Digital Leadership” taucht immer wieder auf – bis jetzt scrollte ich mutig weiter. Aber nun möchte ich den Begriff besser verstehen. Warum ist dieses Thema ein Thema? Was kann ich, was können wir lernen?

Ich erlaube mir, den Begriff “Leadership” nicht zu definieren – warum? Google gibt 930 Mio Treffer an. “Good Leadership” ergibt 744 Mio Treffer, “Bad Leadership” 702 Mio Treffer. Ich möchte mit diesem Blog eher den Begriff “Digital” vertiefen, da ich da etwas gelernt habe und dies gerne mit Ihnen teilen möchte.


Wissen Sie, dass der Begriff “digital” zwei Ursprünge hat?

Das Adjektiv wurde im Deutschen zunächst im medizinischen Bereich im Sinne von „mithilfe des Fingers“ verwendet, stammt aus dem Lateinischen “digitalis” für „Finger“. Sehr viel grössere Verbreitung in der deutschen Sprache fand das Adjektiv digital aber in einer anderen Bedeutung: In der Technik und in der Datenverarbeitung steht es für „zahlenmässig, ziffernmässig“ und ist in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts aus dem Englischen übernommen worden. Quelle: Duden | Das Adjektiv „digital“ und seine zwei Ursprünge


Nun habe ich mir die Frage gestellt, was daran interessant ist und wie es in Verbindung mit Leadership gebracht werden kann?

In der Digitalisierung geht es darum, neue Geschäftsmodelle, Produkte, Lösungen und Prozesse zu gestalten und diese zu digitalisieren. Schlussendlich sollen auch manuelle Tätigkeiten effizienter gestaltet werden können. Oft werden aber die gleichen, analogen Geschäftsmodelle, Produkte, Lösungen und Prozesse einfach eins zu eins digital übersetzt. Ich denke, dass genau hier der Begriff “Leadership” eingebracht werden kann, um die Reflektion zu starten: was können wir anders machen? Als Leader – und jeder kann Leadership in seiner Rolle leben - können wir mutig sein, um die Blindheit des Systems sichtbar zu machen und den Mut zu haben, es anders zu machen und echte Innovation zu ermöglichen.


Nun, wie können Cloud-Technologien unterstützend auf einen digitalen Arbeitsplatz wirken? Sie fordern und fördern die gemeinsame Zusammenarbeit - in Echtzeit, ermöglichen persistente Gruppenchats, den Zugang auf die Dokumente, transparente Planung mit beispielsweise einem Planner. Dadurch wird ein Team zu einem echten Netzwerk mit einem viel grösseren Potential. “Das Ganze ist mehr als die Summe der Teile” (Quelle: Aristoteles – Wikiquote)


Wir kommen von der IT und haben grosse Erfahrung einen Cloud-Arbeitsplatz zu kreieren, der Kollaboration und Sicherheit vereint. Unsere Leidenschaft ist aber Menschen zu befähigen, mehr zu erreichen!

Digital im Sinne von anders, besser, kreativer, innovativer, Leadership im Sinne von anders, besser, kreativer, innovativer.


Welche Erfahrungen durften Sie bereits machen? Ich freue mich auf den Diskurs mit Ihnen.


Ihre Nadia Rahim

CEO itnetX (Switzerland) AG

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